Parkplätze im Stadtkern erhalten!
Ohne Einzelhandelsgeschäfte und ohne Gastronomie wäre die Innenstadt bald „tot“.
Damit Läden und Lokale erreichbar sind, braucht es Parkplätze.
Das muss nicht zum Nachteil der „Aufenthaltsqualität“ im Stadtkern gehen, denn solche Plätze gibt es bereits: den Marktplatz und die Fußgängerzone. Diese könnten mit Bäumen aufgewertet werden, statt immer neue andere Plätze auszuweisen.
Es wird gern argumentiert, dass der Wegfall von Parkplätzen in der Fußgängerzone den Geschäften nicht geschadet hätte.
Das stimmt so nicht. Manche Läden haben nur überlebt, weil sie ihr Sortiment umgestellt haben.
Sie alle sind auf die verbliebenen Parkplätze angewiesen.
Seit auf dem Spitalhof nicht mehr geparkt werden kann, haben Händler Umsatzeinbußen.
Innenstadthandel stärken
Verkaufsoffene Sonntage und ähnliche Events bringen den Geschäften keinen zusätzlichen Umsatz – hat man dazu schon mal Studien angeschaut?
Die Ausgaben des City-Managements für Events sind rausgeworfenes Geld.
Steuern sind nicht dazu da, um die Bevölkerung zu bespaßen, sondern um Pflichtaufgaben zu erfüllen wie z.B. die Instandhaltung von Straßen.
Wissen der Bürgerschaft nutzen
Wir sind dagegen, externen Event-Agenturen für Veranstaltungen zur „Bürgerbeteiligung“ zu finanzieren.
Dieses Geld können wir uns sparen.
Kompetente Vorschläge aus der Bürgerschaft gibt es genug.
Diese gilt es, ernst zu nehmen, statt Planungsbüros zu beauftragen, die die hiesigen Verhältnisse nicht so gut kennen.
Wir lehnen es ab, die Bürgerschaft, also erwachsene Menschen, umzuerziehen wie zum Beispiel zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad. Das ist nicht Aufgabe des Gemeinderats!
Praktische Lösungen für Radfahrer
Das Radewegenetz in Schorndorf ist seit Jahrzehnten nur Flickwerk.
Daran hat auch der neu eingestellte Radewege-Koordinator nichts geändert.
Es wird Zeit, praktische Lösungen im Kleinen umzusetzen, statt auf den großen Wurf mit einem neuen General-Konzept zu hoffen.
Einbahnstraßen für Fahrradverkehr in beide Richtungen öffnen, kostet zum Beispiel kein Geld und bringt schlagartig mehr Verbesserung.
Verlässliche Kinderbetreuung
Berufstätige Mütter zahlen Steuern.
Diese sind dafür gedacht, um Kitas zu finanzieren.
Vor Wahlen wird die Bevölkerung gern als „der Souverän“ hofiert.
Danach behandelt man vor allem Frauen oft ausgesprochen stiefmütterlich.
Wir setzen und für eine verlässliche Kinderbetreuung ein ohne Frühsexualisierung und Masturbationsräume für die Kleinen.
Wir fördern ehrenamtliches Engagement in der Betreuung – so wie es bei Kernzeitbetreuung in Grundschulen bereits praktiziert wird.
Alten Menschen Heimat geben
Das Karlsstift soll erweitert werden.
Der Betreiber „Die Zieglerschen“ wünscht sich Unterstützung durch die Stadtverwaltung.
Da stehen wir voll dahinter.
Es ist eine Pflichtaufgabe der Daseinsfürsorge, alten Menschen einen möglichst würdevollen Lebensabend zu ermöglichen.
Dass sie nicht an den Stadtrand abgeschoben werden.
Vom Karlsstift aus können sie immer noch mit ihrem Rollator in ein Straßencafé gehen und dort das Treiben in der Stadt erleben und Bekannte treffen.